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Der Twanntunnel befreit das Dorf Twann und seine Bevölkerung vom Durchgangsverkehr. Der Bund realisiert das Bauwerk gemäss dem genehmigten Ausführungsprojekt.

Der geplante Twanntunnel schliesst nahtlos an den bestehenden Ligerztunnel an und verlängert diesen bis ins Gebiet östlich des Dorfes Twann. Nach jahrzehntlanger Planung liegt jetzt ein genehmigtes Ausführungsprojekt vor. Es umfasst einen rund 1,8 Kilometer langen Tunnel, das Tunnelportal und den Halbanschluss Twann. Der Abschnitt Tunnelportal und Halbanschluss ist von 2016 bis 2019 unter Mitwirkung der Schutzverbände, der Gemeinde Twann-Tüscherz und der Rebbauern optimiert worden.

Dank dem Twanntunnel wird der Durchgangsverkehr das Dorf im Berg umfahren. Die bestehende Ortsdurchfahrt kann anschliessend zurückgebaut und ortsverträglich umgestaltet werden. Die Bedingungen für den Velo- und den Fussverkehr werden dabei verbessert und es werden attraktive öffentliche Räume entstehen.

Das Ausführungsprojekt des Twanntunnels wurde vom Kanton Bern im Auftrag des Bundes erarbeitet.

Kurzmitteilung aus der bernischen Kantonsverwaltung vom 9. Oktober 2023

Keine Einsprachen beim Bundesgericht: Twanntunnel kann gebaut werden

Im August 2023 hat das Bundesverwaltungsgericht die hängigen Einsprachen zum Auflageprojekt Ostportal Twanntunnel mit dem Halbanschluss Twann behandelt und die Beschwerdeentscheide eröffnet. Einzelne Punkte hat das Bundesverwaltungsgericht zwar teilweise gutgeheissen. Die Plangenehmigung durch das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat es jedoch geschützt. Beim Bundesgericht sind keine Beschwerden zu diesen Urteilen eingegangen. Damit ist das Auflageprojekt für das Ostportal mit dem Halbanschluss Twann rechtskräftig und der Twanntunnel kann realisiert werden. Für die Detailprojektierung, die Ausschreibung und den Bau ist das Bundesamt für Strassen (ASTRA) zuständig. Das Tiefbauamt des Kantons Bern ist nicht mehr in das Vorhaben involviert. Der Kanton wird sich beim ASTRA für eine rasche Realisierung des Tunnels einsetzen, damit das Dorf Twann möglichst bald vom Durchgangsverkehr befreit wird. Mit dem Twanntunnel, der an den bestehenden Ligerztunnel anschliesst, wird der Durchgangsverkehr das Dorf im Berg umfahren. Die bestehende Ortsdurchfahrt kann anschliessend zurückgebaut und ortsverträglich umgestaltet werden. Die Bedingungen für den Velo- und den Fussverkehr werden dabei verbessert und es werden attraktive öffentliche Räume entstehen.

Feu vert pour la construction du tunnel de Douanne

En août 2023, le Tribunal administratif fédéral (TAF) a statué sur les recours déposés contre le projet mis à l’enquête publique de portail est du tunnel de Douanne et de demi-jonction de Douanne. S’il a partiellement admis certaines revendications, le TAF a défendu la planification adoptée par le Département fédéral de l’environnement, des transports, de l’énergie et de la communication. Ces décisions n’ont pas été contestées auprès du Tribunal fédéral. Cette absence de recours rend exécutoire le projet de portail est avec demi-jonction à Douanne et ouvre la voie à la réalisation du tunnel de Douanne. La planification détaillée des travaux, l’appel d’offres et la construction relèvent de la compétence de l’Office fédéral des routes (OFROU) et le projet n’est plus sous la responsabilité de l’Office des ponts et chaussées (OPC) du canton de Berne. Le canton insistera auprès de l’OFROU pour que le tunnel soit réalisé dans les meilleurs délais afin de délester au plus vite la commune au bord du lac de Bienne du trafic de transit. L’ouvrage qui sera réalisé dans le prolongement de l’actuel tunnel de Gléresse permettra de contourner le village de Douanne sous la montagne. La traversée du village pourra ensuite être réaménagée et fortement désengorgée du trafic de transit. Les voies de circulation dédiées aux cyclistes et aux piétons seront améliorées et des espaces publics attrayants pourront être aménagés.